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Regionale Dialekte und Sprachen aus aller Welt

»Alle bleiben zu Hause, keiner bleibt zurück« – Digitale Kampagne für die UN-Agenda 2030

 

Kampagne »Alle bleiben zu Hause Keiner Bleibt zurück«; Quelle; WUS  / Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd 

 

(InMaOn / WUS) Die aktuelle Corona-Pandemie zeigt einen besonderen Gemeinschaftssinn und verstärktes zivilgesellschaftliches Engagement in den unterschiedlichsten Bereichen unserer Gesellschaft. Auch das deutsche Komitee des World University Service (WUS) hat kürzlich eine solche Aktion ins Leben gerufen: Die digitale Kampagne »Alle bleiben zu Hause, keiner bleibt zurück«. Im Mittelpunkt stehen die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN-Agenda 2030 und die Welt der Sprachen und Dialekte.

 

Während Nationalstaaten ihre Grenzen schließen und versuchen, das Bestmögliche für die eigene Bevölkerung herauszuholen, setzt die Agenda 2030 mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals – SDG) auf die Idee weltweiter Solidarität und gemeinsame Anstrengungen, um ein menschenwürdiges Leben für alle Menschen zu erreichen. Neben Ziel 3 (Gesundheitsversorgung) und Ziel 6 (Sauberes Wasser) sind insbesondere Ziel 1 (Armutsbekämpfung), Ziel 2 (Kein Hunger) und Ziel 10 (Weniger Ungleichheiten) von enormer Bedeutung, um die weltweite Ausbreitung von COVID-19 wirkungsvoll und langfristig zu bekämpfen. Die zentrale Idee der Agenda, die von den Vereinten Nationen im September 2015 in New York verabschiedet wurde, lautet »leave no one behind«. 

 

»An diese Leitidee knüpfen wir an«, so Dr. Kambiz Ghawami, Vorsitzender des World University Service (WUS). »Mit der bundesweiten digitalen Kampagne ‚Alle bleiben zu Hause, keiner bleibt zurück‘ spannen wir ein internationales Netz regionaler Dialekte und Sprachen aus aller Welt, um zu zeigen, dass Solidarität keine Grenzen kennt und die SDGs die Antwort gegen Isolationismus und Protektionismus sind», so Ghawami abschließend.

 

Alle sind herzlich zur Mitwirkung eingeladen. Vor allem auch jene sollen sich in diesem Zusammenhang angesprochen fühlen, die etwas aus der reichhaltigen indonesischen Sprachenwelt – mit ihren Hunderten von Regionalsprachen und Dialekten – beitragen können. Bisher sind bereits einzelne SDG´s in Indonesisch, Javanisch und Sundanesisch übersetzt. Weitere Sprachen könnten folgen. 

 

Die Umsetzung ist einfach:

 

1.Sie suchen sich ein SDG aus, z. B. auf der Website des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

2.Übersetzen Sie das SDG in Ihren regionalen Dialekt und Ihre Alltagssprache. Für ein Hörbeispiel klicken Sie auf das grüne SDG-Icon auf der Kampagnen-Website.

3.Nehmen Sie Ihren Text als Tondatei auf, z. B. mit dem Smartphone.

4.Senden Sie diese Tondatei per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Setzen Sie bitte in den Betreff die Nummer Ihres SDG.

5.Der WUS lädt Ihre Tondatei auf die Website hoch, wo Sie ein Klick auf eines der SDG-Icons zu den Dialekten und Sprachen führt, die bisher eingegangen sind. Dafür müssen Sie  Ihr Einverständnis geben. Kopieren Sie einfach den folgenden Satz in Ihre E-Mail: „Ich stimme der Veröffentlichung unter der Creative-Commons-Lizenz CC-BY zu“. (Das ist die Creative-Commons-Lizenz, die auch Wikipedia einsetzt. 

 

 Kampagne »Alle bleiben zu Hause Keiner Bleibt zurück«; Quelle; WUS  / Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd 

 

Alles rund um die SDGs finden Sie auch unter: fokus-sustainable-development-goals-sdg 

 

Bei Fragen zu  der Kampagne wenden Sie sich gerne auch an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

Mehr Infos auch unter World University Service (WUS)

 

Indonesien Magazin Online

 

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