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Objekt aus der Goldsammlung im Weltkulturen Museum Frankfurt am Main; Quelle: zur Verfügung gestellt von Dr. Mai Lin Tjoa-Bonatz / Foto: günzel.rademacher grafikdesign.fotografie
Das Haus der Indonesischen Kulturen (RBI) lädt am 29. September zu einem Sarasehan ein. Zu Gast ist die Kunsthistorikerin und Archäologin Dr. Mai Lin Tjoa-Bonatz.
Mit den hindu-buddhistischen Königreichen entwickelte sich in Indonesien eine Hofkultur, in der Gold als Schmuck und Zahlungsmittel eine zentrale Rolle spielte. Moderne Materialanalysen in Kombination mit kulturhistorischen Studien weisen neue Wege, die spezielle Bedeutung von Gold zu erkunden. Die Schätze rufen immer wieder Erstaunen über das handwerkliche Geschick und die Kreativität der Goldschmiede hervor.
indonesischer Goldschmuck; Bildquelle: Balai Pelestarian Cagar Budaya (BPCP) Makassar |
Dr. Mai Lin Tjoa-Bonatz | Die Kunsthistorikerin und Archäologin ist Expertin für die Kulturgeschichte Südostasiens. Seit 2001 forscht sie vorrangig zu Indonesien. Sie hat an Ausgrabungen auf Sumatra mitgewirkt und untersucht momentan verschiedene Goldsammlungen. Sie hat zur Archäologie, Gender, dem maritimen Kulturerbe sowie der Bau- und Missionarsgeschichte Indonesiens publiziert.
Lesen Sie dazu auch den Beitrag von Dr. Mai Lin Tjoa-Bonatz »Ein Goldschatz in der Mainmetropole«, veröffentlicht auf Indonesien Magazin Online. |
Die Eintritt ist frei.
Info und Anmeldung unter:
Veranstaltungsort: Rumah Budaya Indonesia, Haus der Indonesischen Kulturen, Theodor Francke Str. 11, 12099 Berlin (U6 Kaiserin-Augusta-Str.)
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