Sumarah Meditation mit Laura Romano vor dem Borobudur, Dezember 2018; Quelle: Foto zur Verfügung gestellt von Laura Romano
Das Haus der Indonesischen Kulturen (RBI) lädt am 25. August zu einem Sarasehan ein. Zu Gast ist Laura Romano, die Sujud Sumarah Meditationsseminare leitet.
Sujud Sumarah ist eine überkonfessionelle Meditationsform, die sich in den 1930er Jahren in Indonesien, vor allem auf Java, entwickelte. Die Technik soll zu einer tiefen Entspannung von Körper und Geist führen und die Wahrnehmung verfeinern. Den Meditierenden soll Sumarah ermöglichen, in der absoluten Selbsthingabe ihrem »vollständigen Selbst« zu begegnen. Wie bei vielen anderen Meditationsformen geht mit Sumarah eine ganze Lebenshaltung einher. In jüngster Zeit erwacht in Indonesien ein neues Interesse an der Sumarah-Praxis, besonders in der jungen Generation.
In ihrem Vortrag gibt die Referentin Einblicke in die Sumarah-Meditation. Sie geht auf das kulturhistorische Umfeld und die philosophischen Hintergründe ein, innerhalb derer Sumarah sich herausbilden konnte und berichtet von der Rolle, die Sumarah heute einnimmt.
Laura Romano.; Quelle: Foto zu Verfügung gestellt von Susanne Klein |
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Laura Romano | ist in Italien geboren und aufgewachsen. Seit 1975 lebt sie in Solo, Zentraljava. Hier erlernte sie bei alten und erfahrenen Lehrern, den pamongs, die Sumarah-Praxis. Seit 1995 leitet Laura Romano auch außerhalb Indonesiens Sumarah-Meditationen an. Sie ist die Verfasserin der Einführung Sumarah - Den inneren Lehrer erwecken, die 2004 in deutscher Version im Adma-Verlag erschien.
Mehr über kommende Sumarah-Workshops von Laura Romano in Köln (14. bis 20.08.) und Berlin (26.08. bis 01.09.) auch unter sumarah-veranstaltungen
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Veranstaltungsort: Rumah Budaya Indonesia, Haus der Indonesischen Kulturen, Theodor Francke Str. 11, 12099 Berlin (U6 Kaiserin-Augusta-Str.)
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